Partner der KZ-Gedenkstätte Vulkan
Bildungspartnerschaften
Historisch-politische Bildung an außerschulischen Geschichtsorten
Das Land Baden-Württemberg fördert die historisch-politische Bildung von Schülerinnen und Schülern durch enge Kooperationen mit außerschulischen Lernorten wie Gedenkstätten, Archiven und
Museen.
Ziel ist es, Demokratie, Freiheit und gesellschaftliche Teilhabe erfahrbar zu machen – insbesondere durch regionale Geschichte. Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Geschichtsorten sollen
helfen, Geschichte vor Ort lebendig und anschaulich zu vermitteln. Unterstützt wird dies durch Fortbildungen, Unterrichtsmaterialien und Projekte, die gemeinsam von Kultusministerium, ZSL, LpB
und weiteren Partnerinstitutionen getragen werden.
Die KZ-Gedenkstätte Vulkan ist mit folgenden Schulen im Rahmen einer Bildungspartnerschaft verbunden:
- Berufliche Schulen in Wolfach, seit 2024
Folgende Bildungspartnerschaften stehen vor dem Abschluss:
Am 9. November 2021 wurde eine gemeinsame Erklärung zur Förderung von historisch-politischer Bildung an außerschulischen Geschichtsorten in Baden-Württemberg durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, vertreten durch Staatssekretärin Sandra Boser und Vertretern außerschulischer Gedenkorte und anderer Akteure in der historisch-politische Bildungsarbeit unterzeichnet.
Mit der Konzeption "Bildungspartnerschaft Baden-Württemberg im Unterricht" soll die Zusammenarbeit zwischen Schulen und außerschulischen Lernorten und Institutionen (Archiv, Gedenkstätte, Museum, Denkmal ...) verstetigt und auf eine für beide Seiten verlässliche Grundlage gestellt werden.
Die Kooperationen können Führungen und Besuche, Selbsterkundungen (auch mit digitalen Medien), ganztägige Quellenarbeit und (fächerübergreifende) Projektarbeit oder die Beteiligung an der lokalen Erinnerungskultur bzw. an Veranstaltungen am Lernort umfassen.
lm Sinne einer nachhaltigen Gestaltung der Kooperation gehören schriftlich fixierte Vereinbarungen, der regelmäßige Austausch der Partner-Institutionen sowie eine konzeptionelle Einbindung der Partnerschaft in das schulische Curriculum oder Leitbild zu den notwendigen Standards einer solchen Bildungspartnerschaft. Die Partnerschaft sollte gewährleisten, dass beide Seiten davon profitieren.
Ausführliche Infos in der Pressemitteilung des Ministeriums.