Die KZ-Gedenkstätte Vulkan in Haslach


Mahnmal, der zentrale Platz
Mahnmal, der zentrale Platz

Die "KZ-Gedenkstätte Vulkan" wurde am 25. Juli 1998 eingeweiht. Sie befindet sich im Urenwald am Berghang, wo so viele Menschen leiden und sterben mussten.

 

Zentraler Punkt der Gedenkstätte ist das Mahnmal des Haslacher Künstlers Frieder Haser.

Die Inschrift am Mahnmal lautet:

"Man ist nicht nur verantwortlich für das, was man tut,

sondern auch für das, was man geschehen lässt."

Roman Herzog                   

 

Zum Gedenken an unermessliches Leid, das Menschen von Menschen zugefügt wurde.


Der einzige, heute noch sichtbare Stolleneingang bei der Gedenkstätte
Der einzige, heute noch sichtbare Stolleneingang bei der Gedenkstätte

Zwölf Informationstafeln dokumentieren in Text und Bild die Geschichte der drei Haslacher Lager.

Ruinenreste weisen auf das ehemalige Brechwerk und die Bergstation einer Seilbahn hin, die über mehrere Kilometer in die Stadt führte.
Der düstere Eingang eines Entwässerungsstollens lässt die schrecklichen Ereignisse erahnen, die sich im Innern dieses Berges in den Stollen abspielten.


Der Leiter der Gedenkstätte, Sören Fuß, mit Besuchergruppe
Der Leiter der Gedenkstätte, Sören Fuß, mit Besuchergruppe

Der heute idyllisch gelegene Platz mit der bedrückenden Vergangenheit schafft eine Atmosphäre, die die Aufmerksamkeit und das Interesse der Besucher unterstützt.

Deshalb sind um das Mahnmahl herum Sitzgelegenheiten errichtet, die vor Ort Diskussionen mit den Besuchergruppen oder auch Unterricht mit Schulklassen ermöglichen.


Animation 3D- Modell des Stollens

Navigieren Sie im interaktiven Modell, um sich eine Vorstellung zu machen über den Stollen "Vulkan" in Haslach.